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2020

Virtuelles Bundesmädchenlager & Fotochallenge

Was wäre schon eine Singerunde ohne Tschai? Definitiv unvollständig, aber dennoch akzeptabel! Aber Pfingsten ohne jegliches Lager? Unvorstellbar!!

Das dachten sich auch unsere diesjährigen Lagervögtinnen otto & nepal und fassten zusammen mit einem Vorbereitungsteam, bestehend aus wurzel, Friede, schotti, momo und dråp, kurzerhand den Plan, dies nicht zuzulassen. In einem guten Zusammenspiel von Ideenreichtum und Umsetzung setzten sie sich an die Planung.

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Etliche Meetings und Mentis später stand bereits ein vollständiges Konzept zur Gestaltung des Pfingstwochenendes. Immer mehr Aufgaben kamen auf die Frauen des Vorbereitungskreises zu und der Tag des virtuellen Lagers rückte immer näher. Moderatorinnen wurden gesucht und gefunden, Werbung gestartet, Probegänge durchgeführt, alle mit der Technik vertraut gemacht und ein Teaching über die Kunst des guten „online-Moderierens“ gegeben.

Und schneller als erwartet war der Tag gekommen!

Um den Lagerflair auch über viele Geräte hindurch entstehen zulassen, orientierte sich der Zeitplan des virtuellen Lagers an dem eines reellen:

Nach einem morgendlichen Eröffnungskreis, um gemeinsam in den Tag zu starten, ging es in die erste Runde an Workshops. Je nach Interesse beschäftigte man sich mit dem Morsealphabet in Schrift und Ton, rätselte mittels des Pfadi-Quizzes oder sang gemeinsam mit anderen für sich und lernte gegebenenfalls neue Lieder kennen. 

Eine Stunde später ging in die erste kleine Pause, an die der zweite Workshopslot anschloss, welcher ein weiteres nun einfacheres Pfadfinder-Quiz, Gebärdensprache und die Pfadfinderedition von Tabu einschloss. 

Die Mittagspause wurde vor allem von der Technik-Crew und den Moderatorinnen als Verschnauf- und Atempause genutzt, denn die dritten Workshops und der Abendkreis stand noch bevor. Es wurden Knotenbretter gebastelt, in einem Gesprächskreis über das Bundesmädchenlager philosophiert und eine weitere Singerunde erfreute alle Teilnehmenden.

Für einen perfekten Abschluss sorgte unsere Bundesmädchenvögtin Carina durch eine passende Geschichte und Gedanken zum Nachdenken.

Ihr dachtet das wars jetzt? 

Da habt ihr euch aber getäuscht! Denn nach einem fulminanten Samstag starteten am Sonntag  viele Frauen und Mädchen aus ganz Deutschland in die Foto-Challenge! 

25 Aufgaben und nur 7 Stunden Zeit? Kreativität gibt Extra-Punkte, aber woher soll ich einen Stein, der größer als Ich selbst es bin, ist, herbekommen? – anbei ein paar Eindrücke

Großfahrt durchs Havelland
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„Es gibt nur ein Mittel sich wohl zu fühlen: man muss lernen, mit dem Gegebenen zufrieden zu sein, und nicht immer das Verlangen, was gerade fehlt.“ (Theodor Fontane)

Inspiriert von Fontane verwarfen wir also alle Großfahrtenideen, ins Ausland zu fahren, und fassten kurzerhand den Plan, trotz der aktuellen Situation für einige Tage ins nahe Havelland zu fahren. Schnell war die Anmeldung geschrieben und noch schneller waren alle 8 (Coronabedingte Teilnehmer-) Plätze weg. Bereits am nächsten morgen stand eine tolle Fahrtengruppe fest und wir am 20.07.2020 am Hauptbahnhof. Es hieß „Wir treffen uns bereits um 07.00 Uhr“ – Na wer hat sich das denn bitte ausgedacht? So entstand jedoch immerhin das Gefühl, man hätte eine lange Reise vor sich, die jegliche Müdigkeit und Schlaflosigkeit rechtfertigt. Gegenteilig dazu erreichten wir schon nach 45 Minuten Bahnfahrt Brandenburg an der Havel. Da es bereits über 30°C waren, waren wir sicher, unsere Route „Von See zu See“ genau richtig geplant zu haben. Nach zwei Tagen, etlichen Stunden im Wasser und sternen- und mückenreichen Nächten unter freiem Himmel erreichten wir am Mittwoch Kloster Lehnin. Nach einer interessanten Führung durch die Klosteranlage des ältesten Klosters der Mark Brandenburg treibt es uns durch ein nicht verzeichnetes (!!) Naturschutzgebiet, in welchem man den Wald vor lauter Mücken (oder wie hieß das Sprichwort noch gleich?) nicht sah. So strandeten wir bei einem Strandbad-Campingplatz, wo wir für fast umsonst die Nacht verbringen durften. Die Aussagen des Wetterberichtes und das Gewicht brachten uns Kowis ursprünglich dazu, keine Kothe mitzunehmen, doch Wetterberichten ist ja bekanntlich nicht zu trauen; so kam es, dass wir um 5 vor 2 in der Früh wach wurden: Tropf… Tropf… Tropf… „Vielleicht hört das ja gleich wieder auf?“ „Zum Glück liegen wir unter einem Baum“ „Wir beobachten das mal“ 5 min später: „Mädels, alles zusammenpacken, wir gehen unter das Vordach!“  Wenige Minuten später begann es bereits deutlich stärker zu regnen, allerdings schliefen fast alle direkt nach dem „Umzug“ wieder ein. In den letzten zwei Tagen sollte es nach Ferch gehen, von wo aus wir mit Bus und Bahn über Potsdam bis Berlin-Südkreuz fahren sollten. Jedoch fand vorerst am Freitag noch eine Feierstunde statt, in welcher Jessica und Virginia auf die Namen lamiacea und myra getauft wurden.

-dråp

Hagwochenende im September
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Im September traf sich der Hag Kondwiramur in dem Kowiheim am Insulaner. Am Freitag haben wir erstmal die Jurte im Garten aufgebaut. Den Abend haben wir dann damit verbracht Spiele, wie zum Beispiel, wo ist Hagen, zu spielen und Käsenudeln zu essen. Vor dem Schlafengehen haben wir dann noch sehr lange Werwolf gespielt. Den nächsten Tag haben wir damit begonnen, dass wir verstecken gespielt und gefrühstückt haben. Mittags haben wir Freundschafts Armbänder geknotet und unsere Wappen aus Holz gebastelt. Das hat zwar lange gedauert, aber vor allem auch Spaß gemacht. Später aßen wir Koschi-Pizza, bis wir dann zur Feierstunde losgingen. In der Feierstunde bekam tari ihren Namen und Fine ihren Wölfling. Den Rest des Abends saßen wir am Feuer und haben gesungen und Tschai getrunken. Am letzten Tag bauten wir nur noch ab und gingen nach Hause. 

– blaubär

Gau-Sternfahrt über den Rennsteig zur Wartburg
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